Während einer bestimmten Phase der Psychotherapie kann es zur sogenannten "Übertragung" oder "Gegenübertragung" kommen. Das bedeutet, dass Gefühle, die du als Kind für deine eigenen Eltern hattest oder die durch andere wichtige Personen ausgelöst wurden, auftreten können.
Diese können auch erotische oder romantische Gefühle umfassen. Dies ist völlig normal, und es ist wichtig, diese Gefühle mit deinem Psychologen zu besprechen. Hab keine Angst, du wirst dadurch nicht ihre Liebe verlieren.
Im Verlauf der Psychotherapie verwandeln sich diese romantischen Gefühle in eine ruhige, vertrauliche und liebevolle reife Beziehung. Solche Gefühle können zwischen zwei Frauen oder zwei Männern auftreten, unabhängig von der sexuellen Orientierung.
Es ist wichtig, in solchen Momenten ruhig zu bleiben, du bist nicht schlechter geworden und es ist nichts falsch mit dir. Dies ist nur ein vorübergehendes Gefühl in der Psychotherapie, das offen mit deinem Psychologen besprochen werden sollte, um die Psychotherapie zu einer wertvollen Hilfequelle zu machen.
Es ist wichtig, in solchen Momenten ruhig zu bleiben, du bist nicht schlechter geworden und es ist nichts falsch mit dir. Dies ist nur ein vorübergehendes Gefühl in der Psychotherapie, das offen mit deinem Psychologen besprochen werden sollte, um die Psychotherapie zu einer wertvollen Hilfequelle zu machen.
Natürlich ist es auch völlig normal, wenn du solche Gefühle nicht empfindest. Es ist jedoch strengstens verboten, eine romantische oder sexuelle Beziehung zwischen einem Psychologen und seinem Klienten zu haben. Der berufsethische Kodex verbietet es ausdrücklich. Ein guter Psychologe missbraucht niemals die zarten Emotionen seines Klienten.
Die Beziehung zwischen Psychologe und Klient ist eine